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Die neuesten Nachrichten aus Büttelborn

Wochenrückblick vom 01.02. - 07.02.2021

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

mein erster Wochenrückblick im Februar beleuchtet die Themen Bau-Plan-und Verkehrsausschusssitzung (BPV), Vermeidungsmaßnahme am Gänsweidsee in Klein-Gerau, die Bruchwiesen in Büttelborn, RMRN-Beteiligungsforum der Deutschen Bahn und den 89-Tage Lauf um die Welt des TVB.

Am vergangenen Mittwoch stand der BPV auf dem Programm mit den beiden Sachstandsberichten den Stadtumbau und Feuerwehrneubau in Büttelborn betreffend.

Das GG-Echo hat in Form von Dirk Winter bereits darüber berichtet und diesen Artikel finden sie unter folgendem Link.

https://www.echo-online.de/.../baubeginn-des-buttelborner...

Für diejenigen die kein Abonnement des Groß-Gerauer Echos haben, sei kurz erwähnt, dass wir kurz vor der Vergabe an ein Büro für das externe Stadtumbaumanagement stehen und ich die Kritik zurückweisen muss, dass seit 2 Jahren nichts passiert. Zum einen bin ich noch keine 2 Jahre im Bürgermeisteramt und außerdem wurde in der Zwischenzeit ein Ärztezentrum auf den Weg gebracht und die alte Apotheke wurde notariell beurkundet. Sobald das externe Stadtumbaumanagement besteht, werden wir auch beim Stadtumbau mehr Fahrt aufnehmen können. Des Weiteren fanden Gespräche mit dem Flächeneigner am neu geplanten Feuerwehrstützpunkt statt und auch dort werden wir nun die zusätzlich benötigte Fläche erwerben und parallel dazu den Flächennutzungsplan plus B-Plan abändern. Die genaue Quadratmeterzahl wird derzeit ermittelt und wird sich aller Voraussicht nach bei 1300 bis 1500 Quadratmeter bewegen. Der geplante Spatenstich muss in diesem Jahr über die Bühne gehen, um nicht Gefahr zu laufen, den Förderbescheid des Landes Hessen zu verwirken, dieser liegt bei 258.800 €. Es standen noch der Prüfantrag für den Kauf des ehemaligen Volksbank Gebäudes in Worfelden seitens der GLB auf der Tagesordnung und der CDU-Antrag bezüglich der Geschwindigkeitskontrollen / Verkehrsberuhigungsmaßnahmen am Kinderhaus Klein-Gerau an, welcher bereits durch Verwaltungshandeln obsolet ist. Die sog. Kölner Teller liegen bereits beim Bauhof und werden installiert bzw. geklebt, sobald höhere Plusgrade herrschen. Auch die Messungen für zu schnelles fahren werden in regelmäßigen Abständen durch den Gemeindlichen Ordnungs-Behörden-Bezirk kurz GemOBB durchgeführt. Es war die letzte BPV-Sitzung von Matthias Wolf (SPD) in dieser Legislaturperiode und er führte wieder souverän durch den Abend.

Am darauffolgenden Donnerstag stand der nächste Regionalforum Termin mit der Deutschen Bahn und Projektleiter Jörg Ritzert auf meiner Agenda. Es gab eine erfreuliche Nachricht zu verzeichnen. Es soll ggf. ein dritter Beirat installiert werden, um an Bestandsstrecken auch die max. möglichen Lärmschutzmaßnahmen nachrüsten zu können. Herr Ritzert bot der Gemeinde an, im speziellen den direkten Anwohnern der Bestandsstrecke in Klein-Gerau, sofern Corona bedingt möglich, einen physischen Präsenztermin im Klein-Gerauer Volkshaus oder zur Not auch eine Online Videokonferenz durchzuführen, um die Befindlichkeiten der Bevölkerung herauszufiltern. Dies wäre auch mein Wunsch und ich erhoffe mir die Unterstützung durch unseren MdB Stefan Sauer aus Berlin. Wenn es uns gelingt über diesen 3. Beirat Lärmschutz auch an Bestandsrecken nachzurüsten, ist meiner Ansicht nach sehr viel gewonnen, denn gerade gestern wurde veröffentlicht, mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen, und zwar von derzeit 19% bis 2030 auf 25%. Somit wird es definitiv mehr Güterverkehr auf der Schiene in Deutschland geben und dann natürlich auch in Klein Gerau.

Es gab gegen Ende der Woche Irritationen bezüglich meines erneuten Appells an die Elternschaft in den Kitas. Die genannten Gründe, die bei den Eltern für Unmut gesorgt haben, sollten auf keinen Fall als Vorwurf verstanden werden. Die von mir aufgeführten Beispiele, warum vereinzelt Kinder in die Einrichtungen gebracht werden, wurden dem Fachdienst seitens der Kita-Leitungen zugetragen und stammen nicht aus meiner Feder. Diese Gründe haben Eltern genannt, wenn Sie mit den Erzieherinnen im Gespräch waren. Dem Fachdienst werden dabei keine Namen mitgeteilt. Die direkte Ansprache der Eltern kann so nicht erfolgen, zumal es auch einfach zu viele sind. Diese Irritationen bitte ich zu entschuldigen.

Am Freitag stand ein Vor-Ort-Termin am Gänsweidsee in Klein-Gerau auf dem Programm, zu dem der Betriebsleiter des Wasserwerks Gerauer Land Martin Wurzel gemeinsam mit mir eingeladen hatte. Bernd Petri & Jürgen Hoyer vom NABU, Hr. Vukevic als Forstdienstleister und Hr. Forst vom Ingenieurbüro BGS waren gemeinsam vor Ort, um die Ausgleichsmaßnahme des Wasserwerks näher zu erläutern. Marc Schüler bebilderte das ganze und es wird in den nächsten Tagen, zu der sogenannten Vermeidungsmaßnahme, auch noch ein Artikel im GG-Echo veröffentlicht, es sei denn, Jörg Monzheimer kann seine Notizen nicht mehr lesen, da es unaufhörlich bei dem Termin geregnet hatte? Nur soviel vorab, die Ausgleichsmaßnahme hat den positiven Nebeneffekt, dass die Knoblauchkröte durch das Freischneiden des Unterholzes und der Vertiefung zweier Wasserstellen wieder einen Sonnen durchfluteten Lebensraum vorfinden wird. Aus diesem Grund erhofft man sich, dass parallel zum Biber im Landgraben in Büttelborn, sich diese Amphibienart dort wieder niederlassen wird. Einen separaten Zugang für Schulklassen werden wir vorsehen, um auch unseren kleinen Mitbürger/innen diesen neuen Lebensraum aufzeigen zu können.

Am heutigen Sonntag haben meine Tochter Laura, ihre Freundin Lina und ich noch die Aktion des TVB in 89-Tagen um die Welt versucht ein wenig zu unterstützen. Wir haben einen 8 Kilometer Lauf absolviert und ich bin froh, dass die beiden Handballerinnen motiviert sind und Lust haben sich zusätzlich zum Online Training auch außerhalb zu bewegen. Es hat Spaß gemacht mit den beiden jungen Mädels und es dürfen gerne noch mehr Kilometer in der verbleibenden Zeit und auch darüber hinaus werden.

 

https://tvbuettelborn.de/inf.../in-89-tagen-um-die-welt.html

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche und bleiben Sie gesund

 

Ihr Bürgermeister Marcus Merkel